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Pontifikalamt am Namenstag der Hl. Monika mit Professjubiläum – 27. August 2020

Am Vorabend des Hochfestes ihres Ordensvaters Augustinus gedachten die Chorherren dessen Mutter Monika und feierten bei diesem Anlass das 65-jährige Professjubiläum ihres Mitbruders H. Michael. Gleichzeitig verlängerte das jüngste Mitglied der Ordensgemeinschaft H. Lukas seine zeitliche Profess um ein Jahr. Der im Mai verstorbene H. Wolfang hätte heuer sein 70- jähriges Professjubiläum gefeiert.

Die Hl. Monika war für Augustinus nicht nur die leibliche Mutter, sondern auch seine Glaubensmutter, so Propst Markus am Beginn des Festgottesdienstes, der musikalisch von Johannes Dandler an der Orgel und Bernhard Mühringer an der Trompete gestaltet wurde.

Nach vielen Sorgenjahren, die ihr der junge Augustinus bereitete, durfte die Heilige Monika dann erleben, dass ihr Sohn ein Christ wurde und seinen Weg machte. Ein Christ ist einer, der Sehnsucht nach mehr hat, so Propst Markus.

Nach der Regel des Hl. Augustinus leben die Augustiner-Chorherren als Gemeinschaft von Priestern zusammen, um ihre Aufgaben besser erledigen zu können.

Selig, die bei dir wohnen Herr, die dich loben allezeit, dieser Psalmvers steht auf der Professkerze von H. Michael. Wir haben in unserer Gemeinschaft Mitbrüder, die schon auf eine reiche Erfahrung an klösterlichem Leben zurückschauen dürfen und wir haben unseren jüngsten Mitbruder H. Lukas, der noch ganz am Anfang steht. Propst Markus gratulierte H. Michael sehr herzlich zu seinem 65-jährigen Professjubiläum und wünschte H. Lukas mit Gottes Hilfe seinen Weg zu finden.

Wir feiern heute ein Fest des Lebens und der Freude, mit diesem Schlusswort lud Propst Markus die Gottesdienstbesucher/innen an diesem lauen Sommerabend noch zu einer einfachen Agape in den Stiftshof ein.